Die Akupunktur (lat.: acus = Nadel, punctio = das Stechen, chinesisch 針砭, Pinyin zhēn biān) ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie geht von der Lebensenergie des
Körpers aus (Qi), die auf definierten Leitbahnen beziehungsweise Meridianen[1] zirkuliert und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen hat.
Ein gestörter Energiefluss wird für Erkrankungen verantwortlich gemacht. Durch Stiche in auf den Meridianen liegende Akupunkturpunkte soll die Störung im Fluss des Qi behoben werden. Das gleiche
Therapieziel hat die Akupressur, bei der man einen stumpfen Druck ausübt,
sowie die Moxibustion, bei der Wärme eingesetzt wird.
Bei Schmerzzuständen sorgt die Akupunktur für eine Verringerung sowohl bei akuten als auch bei chronischen Schmerzen.
Die Hunde zeigen überraschender Weise oft keinen bis wenig Reaktion während sie gestochen werden und dulden die Akupunktur bestens.
Einsatzgebiete:
Hüftgelenksdysplasie, chronische Schmerzen, Ellbogendysplasie, Cadua-Equina Kompressionssyndrom, Spondylose, Arthrose, nach Operationen, Zerrungen, Bänderüberdehnungen, Traumata und vieles
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